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Aufzug

Kabinengrösse 110 x 140 cm, rollstuhlgängig, Nutzlast ca. 630 kg. Ausgestattet mit automatischen Teleskop-Schiebetüren und einer Druckknopf-Steuerung mit Brailleschrift. Der Lift verfügt über eine leise, energiesparende Antriebstechnologie und erfüllt alle gängigen Sicherheitsnormen. Zudem ist ein Notrufsystem integriert, das im Falle eines Ausfalls direkt mit einer 24-Stunden-Notrufzentrale verbunden ist.

Kücheneinrichtungen

Küchenmöbel:
Die massgefertigten, schallisolierten Küchenmöbel sind mit Selbsteinzug und Dämpfern ausgestattet. Grifflos und teilweise mit TIP-ON-Funktion, bieten sie ein minimalistisches Design. LED-Leisten sorgen für Beleuchtung.

Arbeitsplatte und Rückwand:
Die 30 mm Naturstein-Arbeitsplatte und die farbig bespritzte ESG-Glas-Rückwand bieten hochwertige Materialien.

Spülbecken und Armatur:
Ein Suter Daneo Spülbecken und eine Suter-Auszugbrause ergänzen das Müllex Abfalltrennsystem.

Kochfeld und Geräte:
Das BORA Induktionskochfeld und V-Zug-Geräte (CombiCooler, Geschirrspüler Adora) vervollständigen die Ausstattung.

Lüftungs-Installation

Alle gefangenen Räume sind mit einer mechanischen Entlüftung über Abluftventilatoren ausgestattet. Die Ventilatorschalter sind mit Nachlaufzeit vom Lichtschalter entkoppelt und über das Dach geführt. Eine zentrale Nachströmung erfolgt durch eine Luftfassung via Fassade, die strategisch in der Wohnung platziert ist. In der Küche erfolgt die Abluft durch Umluftsysteme mit Filtern. Die mechanische Abluft der Untergeschossräume, die zu den Wohnungen gehören, wird durch eine zentrale Absorptionstrocknung geregelt. Für die Tiefgarage wird die mechanische Zu- und Abluftanlage nach den gültigen SWKI-Richtlinien konzipiert und umgesetzt.

Sanitär-Installation

Die Ablaufleitungen aus PE werden an die bestehende Kanalisation angeschlossen und über das Dach entlüftet. Kalt- und Warmwasser werden über eine Verteilbatterie an die einzelnen Apparate geleitet. Jede Wohnung verfügt, je nach Ausstosszeiten, über einen oder zwei nicht zugängliche Sanitärverteiler. Die UP-Abstellungen und Zähler befinden sich unterhalb der Möbel. Um die Warmwasserausstosszeiten zu minimieren, wird ein Begleitheizband verwendet. Die Wasserabrechnung erfolgt individuell pro Wohnung und ist zentral ablesbar. Ablaufleitungen sind zusätzlich schallgedämmt. Alle Apparate, Armaturen und Garnituren sind in Schweizer Qualität, entsprechend einer separaten Liste. Jede Wohnung erhält einen Waschturm (Waschmaschine und Trockner Adora V4000 von V-Zug), der im Kaufpreis enthalten ist. Das Gerätebudget inklusive Mehrwertsteuer (ohne Montage und Waschturm) basiert auf einer separaten Preisliste.

Sitzplätze/Terrassen

Für die Terrassen werden Betondecken im Gefälle angelegt, inklusive Dampfsperre und Wärmedämmung (angepasst an bauphysikalische und gesetzliche Anforderungen). Darüber kommt eine wasserdichte Sperrschicht sowie eine Schutz- und Trittschallmatte, die sowohl Schallschutz als auch Drainage bietet. Feinsteinzeugplatten (45 x 90 cm) werden in Splitt verlegt, mit offenen Fugen zur Entwässerung und nach einheitlicher Gestaltung durch den Ersteller ausgewählt. Die Attikaterrasse hat eine massive Brüstung mit aufgesetztem Glas-Metallgeländer gemäss SIA-Norm 358. Bei Sitzplätzen kommen ebenfalls Feinsteinzeugplatten (45 x 90 cm) in Splitt, mit offenen Fugen und einer einheitlichen Auswahl des Erstellers zum Einsatz.

Sonnenschutz

Gelenkarmstoren mit elektrischem Antrieb sind im Erd- und Attikageschoss installiert und witterungsgeschützt an der Unterseite des Sitzplatzes oder der Fassadenstirn montiert. Für die Geschosswohnungen gibt es ein Vorhangsystem für den Aussenbereich, das an der Balkondecke angebracht ist. Die Ausführung erfolgt nach einer einheitlichen Auswahl des Erstellers. Die gedeckten Terrassen der Attikawohnungen verfügen über Schiebeverglasungen aus VSG-Glas, mit offenen, vertikalen Glasstössen ohne Profile. Diese Konstruktion ist nicht vollkommen dicht und bietet keine speziellen Schall- oder Dämmwerte, ebenfalls nach einer einheitlichen Auswahl des Erstellers.

Tiefgarage

Der Zugang zur Tiefgarage erfolgt über einen Fahrzeuglift mit elektrischem Antrieb. Zusätzlich gibt es aussen einen Schlüsselschalter und einen inneren Radarpunktkontakt. Pro Tiefgaragenplatz wird ein Handsender zur Bedienung des Lifts bereitgestellt. Die Bodenplatte besteht aus Hartbeton oder Monobeton und wird über eine offene Rinne entwässert. Wände und Decke sind aus rohem Beton, gestrichen, teilweise in Signalfarbe, und bestimmte Bereiche sind zusätzlich wärmegedämmt. Die Einhaltung der Feuerpolizeivorschriften und SUVA-Richtlinien ist gewährleistet. Amtlich vorgegebene Standorte für Ausgänge, Öffnungen und Schächte berechtigen nicht zu Preisminderungen.

Elektro-Installation

Diese entsprechen den SEV- und den örtlichen Vorschriften. Die Hauptverteilung mit Zähler befindet sich zentral im Untergeschoss. Die Elektro- und Mediaverteilung jeder Wohnung ist mit Leitungs- und Fehlerstromschutzschaltern ausgestattet. Im Untergeschoss werden Leitungen Aufputz verlegt, in den oberen Geschossen Unterputz. Entsprechend der Raumnutzung sind alle notwendigen Elektroanschlüsse, Steckdosen, Schalter und Lampenstellen vorgesehen. In Entrée, Küche, Korridor und den Nasszellen gibt es LED-Einbauspots; auf der Terrasse oder dem Balkon ist eine Aufbauleuchte montiert. Ein Multimediaanschluss ist im Wohnzimmer und einem weiteren Zimmer vorhanden, mit Reserveanschlüssen im Wohnzimmer und allen übrigen Zimmern. Eine Video-Gegensprechanlage mit Monitor und elektrischer Türöffnung ist eingebaut. Pro Kellerabteil gibt es eine Steckdose, die über den Wohnungszähler läuft. Beleuchtung ist in allen öffentlich zugänglichen Bereichen vorhanden.

Elektromobilität:
Eine Grundinstallation mit Flachbandkabel ist über alle Parkplätze verlegt, um den zukünftigen Ausbau von Ladestationen zu ermöglichen. Lieferung, Montage und Konfiguration einer Ladestation sind vom jeweiligen Eigentümer zu tragen.

Bodenbeläge/Wandbeläge

Bodenbeläge:
In den Geschosswohnungen und Attikawohnungen werden einheitlich Parkettböden verlegt, verklebt und verfugt, inklusive Sockelleisten und aller notwendigen Nebenarbeiten. Es besteht keine Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Materialien.

Wandbeläge:
Raumhohe keramische Wandplatten werden in allen Nassräumen verlegt, verklebt und verfugt, mit Silikonfugen am Übergang zwischen Boden und Wand. Die Ausführung erfolgt in den Geschoss- und Attikawohnungen nach demselben Standard.

Kittfugen:
Kittfugen werden ausschliesslich in Nassräumen und in der Küche vom Ersteller angebracht. Auf ausdrücklichen Wunsch können Kittfugen auch in anderen Räumen mit keramischen Belägen auf Kosten des Käufers hinzugefügt werden. Es wird jedoch empfohlen, diese aufgrund natürlicher Setzungen des Unterlagsbodens erst nach zwei Jahren vorzunehmen.

Fenster

Balkon- und Terrassentüren sind in Holz-Metall ausgeführt und verfügen über Gummidichtungen sowie Drehkippverschlüsse. Sie sind mit einer 3-fach Isolierverglasung ausgestattet. Im Gegensatz zu den Hebeschiebetüren, die beim Ausgang vom Wohnzimmer zur Terrasse oder zum Sitzplatz/Balkon eingebaut sind, handelt es sich bei den Balkon- und Terrassentüren um normale Drehkipp-Türen. Im Erdgeschoss sind die Fenster über den Griff abschliessbar. Die Deckleisten und Fugen bilden den oberen Innenabschluss. Leichtmetall-Fensterbänke aus Aluminium sind einbrennlackiert und vervollständigen die Konstruktion.

Heizungsinstallation

In der Heizungszentrale wird keine eigene Wärme erzeugt. Stattdessen erfolgt der Anschluss an das Fernwärmenetz des Kantons Zürich. Die Steuerung der Heizung erfolgt über einen Aussentemperaturfühler. Die Wohnungen werden durch eine Niedertemperatur-Bodenheizung mit diffusionsdichten Kunststoffrohren beheizt. Die Warmwasseraufbereitung findet zentral im Technikraum statt, und jede Wohnung verfügt über einen zugänglichen Heizungsverteiler. Sichtbare Leitungen werden gedämmt, und die Heizkosten werden für jede Wohnung individuell abgerechnet und zentral abgelesen.

Garantieleistungen

Alle Arbeiten werden nach den Vorschriften der Behörden und der zuständigen Werke ausgeführt. Die Garantieleistungen erfolgen gemäss den SIA-Normen: Für offene Mängel gilt eine Frist von zwei Jahren, für verdeckte Mängel fünf Jahre, jeweils ab einem einheitlich festgelegten Datum durch den Ersteller. Für Elektrogeräte gilt eine zweijährige Garantie, gemäß den Herstellern und den jeweiligen Garantiekarten.